Fotos zum AVM C5
17. Februar 2016, 20:04
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2. Juni 2013, 16:45
Das snom PA1 ist eigentlich ein Gerät, um per Telefon Durchsagen per Lautsprecher zu machen. Z.B. für Wartezimmer in Arztpraxen.
Ausserdem kann mit PC und geeigneter Software (z.B. VLC) oder durch passend eignestelle TK-Systeme auch dauerhaft Musik o.ä. abgespielt werden (Hintergrund-Beschallung in Kaufhäusern).
Für die Durchsage-Funktion wird es einfach per SIP/VoIP an einer TK-Anlage angemeldet (hier Fritz!Box) und dann intern angerufen. Es geht sofort dran, man macht die Durchsage und legt wieder auf.
Die Audio-Ausgabe erfolgt über einen direkt anschließbaren passiven Lautsprecher. Dazu gibt es Lautsprecher-Klemmen und einen eingebauten Verstärker. Die Stromversorgung erfolgt per PoE gleich durch das Netzwerk, wodurch sich die Verkabelung sehr einfach gestaltet. Es ist neben dem Netzwerk-Kabel nichts weiteres nötig.
Ein Netzteil wird nicht mitgeliefert, ist aber wahlweise auch möglich (Gleiches Netzteil wie bei Snom-Telefonen). Bei vorgesehenem Einsatz im professionellen Bereich wird wohl eh meist PoE vorhanden sein.
Hauptsächlich zur Verwendung während der Installation kann auch ein Headset angeschlossen werden.
Darüber ergibt sich aber auch die Möglichkeit, Aktiv-Lautsprecher oder ein ’normales‘ ELA-System anzuschließen um mit einem PA1 ein ganzes Kaufhaus zu versorgen.
Mit dem Headset-Anschluß kann man eben auch am Telefon etwas hören. Diesen Anschluss habe ich mit der Musik-Anlage über einen Level-Wandler (eigentlich um einfachere Autoradios ohne entsprechenden Ausgang mit Endstufen zu verbinden) angeschlossen. Damit liegt der Lautsprecherton also auch am PA1 an.
Ruft man jetzt das PA1 an, hört man den Ton per Telefon. Und das ganze mit geeigneten IP-Telefonen dann sogar in HD-Voice (G.722).
Bislang habe ich das ganze mit einem Grandstream GXV3501 gemacht. Dieses Gerät dient eigentlich dazu, analoge Kameras ins Netzwerk zu bekommen. Ich verwende es an der Anlage um das derzeit laufende Fernsehbild und Ton auch mal ‚tragbar‘ im Haus zu nutzen oder jemand anders mitgucken zu lassen (per VLC). Und per SIP-Anruf geht auch hier das hören (und mit Videotelefonen auch sehen).
Das Bild ist immer auf 4:3 verzerrt.
Der Ton ist recht leise und qualitativ auch nicht so gut, wie es per Telefon eigentlich gehen könnte.
Das geht jetzt mit dem Snom deutlich besser. Bei ’normaler‘ Lautstärke der Anlage ist der Ton lauter und nicht nur dank G.722 auch deutlich besser. Dabei ist die Mikrofon-Empfindlichkeit des PA1 nicht mal halb aufgedreht.
Etwas komisch ist, das man den eingespeisten Ton auch an dem am Snom angeschlossenen Lautsprecher hört.
Dabei kommt der Ton nicht vom Telefon zurück, es passiert auch wenn das Telefon stumm geschaltet ist.
In diesem Einsatzfall ist das aber egal, der Lautsprecher war nur zum Test mit dran.
Das snom PA1 bleibt nun als Ergänzung an der Anlage. Die SIP-Funktion im Grandstream ist jetzt aus.
Dank LAN-Ausgang am PA1 braucht es nicht mal ein weiteres LAN-Kabel. Und da es auch extra kurze LAN-Kabel mit 0,5 oder 0,25 Metern Länge gibt, erspart man sich Kabelsalat.
Snom und Grandstream können auch für eine (Tür)-Sprechanlage genutzt werden. Dazu gibt es jeweils Eingänge für mindestens einen Taster. Beim Grandstream wollte diese nicht gelingen, die Weboberfläche ist da auch nicht wirklich klar.
Mit dem PA1 werde ich dies bei Gelegenheit testen und dann Berichten.
Und für den eigentlichen Zweck der Durchsage werde ich mal sehen, ob man hier überall Lautsprecher anschließen kann. Es gibt diverse alte Klingel-Kabel, so das das gehen könnte…
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23. März 2013, 10:46
Nach fast 2 Jahren war mal wieder eine neue Türsprechanlage ’nötig‘. Ok, eigentlich nicht nötig da die Auerswald gut funktioniert, aber man möchte sich ja weiter verbessern.
Aber nachdem VoIP-Modelle langsam bezahlbar werden, wollte ich schon die Vorteile dieser Technik nutzen. Vor allem die Verzögerung zwischen Knopfdruck und Telefonklingeln soll ja so kurz wie möglich sein. Das klappt per VoIP (oder ISDN) einfach schneller als bei Analoger Telefonie.
Damit ist die Baudisch nun meine ca 5te Sprechanlage:
Die Baudisch-Sprechstelle ist nun seit Juni 2012 im Einsatz.
Mit dieser Sprechstelle ergeben sich nun wirklich diverse Vorteile:
Aber auch einige Nachteile:
In meinem Fall ist der Einbau ’natürlich‘ alles andere als Standard
Die Eigentliche Funktion geht nun recht einfach einzurichten:
Neues IP-Gerät in der Fritz!Box anlegen, Rufgruppe in Fritz!Box anlegen falls gewünscht, Zugangsdaten ins SIP-Modul, zu wählende Nummern ins SIP-Modul. Fertig.
Das SIP-Modul ermöglicht direkt 4 Klingeltasten und eine Zentralruf-Taste. Dazu können 2 Relais (für Zusatz-Klingel, Licht, Kamera-Versorgung, Fehlermeldung, o.ä.) verwendet werden. Über eine weitere LAN-Buchse kann eine IP-Kamera o.ä. angeschlossen werden (Baudisch hat dazu eine optisch passende). Für Firmengelände o.ä. kann auch eine Telefon-Wähltastatur oder RFID-Leser angeschlossen werden.
Leider kann man nicht festlegen, welches Relais auf welche Klingeltaste für Zusatzklingeln verwendet werden soll. Ein als Zusatzklingel eingestelltes Relais löst nur bei der Zentralruf-Taste aus.
Diese Zentralruf-Taste funktioniert ansonsten wie eine normale Klingeltaste, außer das sie rot/grün beleuchtbar ist (zur Statusanzeige des Klingelvorgangs). Diese Steuerung erfolgt über 2 weitere Kontakte vom SIP-Modul. Ein passendes Modul mit solch einer Taste wird angeboten.
Für die normalen Klingeltasten kann man festlegen, das nach einer bestimmten Zeit eine andere Nummer angerufen werden soll, wenn keiner da ist. Leider lässt sich die Zeit dafür nicht je Nummer einzeln einstellen. Für Handy müsste die ja viel länger sein als für zuhause.
Schön wäre noch ein Parallel-Ruf, am besten mit Verzögerung (es klingelt zuhause weiter, aber zusätzlich auch das Handy).
Das SIP-Modul kann dem angerufenen eine Ansage abspielen, um mehrere Module unter gleicher ausgehender Nummer zu unterscheiden. Eine Ansage für den Klingelnden gibt es leider nicht, ist aber aufgrund des schnellen Rufaufbaus auch nicht so nötig wie bei der Auerswald.
Die Lautstärke für Mikrofon und Lautsprecher lassen sich getrennt einstellen für den Fall das draussen jemand spricht, oder das man selber spricht. Man kann also den Lautsprecher leise und das Mikro laut machen wenn draussen jemand spricht, und umgekehrt wenn man selber spricht. Die Umschaltlautstärke und Zeit ist ebenfalls einstellbar.
Einige eher seltene Einstellungen kann man dagegen nur durch Codes per Software ändern. Dazu gehört jedoch auch die Einstellung, ob bei erneutem Klingeln während Rufaufbau dieser abgebrochen werden und die neue Nummer gewählt werden soll oder ob nichts passiert. Immerhin muss man das normal ja nur einmalig ändern.
Dann war da noch das Rufumleitungs-Problem:
Bei der Auerwald lief das über einen Tiptel-AB. Der nimmt den Anruf an, spielt eine Ansage (‚Bitte warten, die werden gleich verbunden‘), wählt dann eine Rückfrage auf Handy und legt auf sobald das Handy klingelt.
Gesteuert wurde das mit der Homematic-Haussteuerung, indem auf Tastendruck an der Tür einfach der Strom an/abgestellt wurde.
Der AB hing an der analogen Nebenstelle des Sx353, da mit Fax und Auerwald die beiden Analogen Nebenstellen der Fritz!Box belegt waren und ein Gruppenruf von analog zu ISDN mit der Fritz!Box eh nicht geht und so nur das Sx353 selbst angerufen werden konnte.
Angedacht war für die Baudisch eh, dies ohne den Anrufbeantworter zu machen. Da es mit nicht mehr klappte, ging es um so schneller.
Statt Schaltaktor wird mit dem Taster der Homematic jetzt ein Systemzustand geändert. Das NAS fragt diesen alle 5 Minuten ab und wenn der seit dem letzten mal anders war, wird das SIP-Modul umgestellt.
Das geht recht einfach: Man macht es einmal per Firefox-Browser und speichert dort mit Live-HTTP-Headers, was dort gesendet wird. Das lässt sich dann später in PHP beliebig wiederholen.
Insgesamt hat sich die Baudisch aufgrund Ihrer Vorteile auf jeden Fall gelohnt. Ist zwar deutlich teurer als Auerswald, aber gerade noch erträglich.
Es gibt eine einfachere und etwas günstigere ECO-Ausführung, die im Grunde auch gereicht hätte (nur 1 Relais, kein LAN-Port/Switch für Kamera, weniger Anschlüsse für Zubehör).
Und inzwischen gibt es auch eine Version mit richtiger Echounterdrückung (DSP).
Infos und Bestellung beim Hersteller:
http://www.baudisch.de/produkte/sip-modulsystem#sip-tuermodule
Da sich die Geräte eher an den professionellen Anwender richten, erhält man diese auch nicht bei einem beliebigen Versandhändler. Man kann aber auch privat per eMail bestellen.
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1. Juli 2012, 20:21
Da es nur wenige Änderungen zum Vorgänger gibt, erwähne ich hier nur diese Änderungen.
Der Vorgänger A400 wurde hier getestet: Gigaset C300 und A400 – Testbericht
A400 und A420 sind kompatibel zueinander.
Beide Geräte bedienen sich bis auf sehr wenige Unterschiede gleich.
Etwas störend: Auch bei nur einem Mobilteil wird ‚INT 1‘ angezeigt (statt garnichts). Ideal wäre die Änderbarkeit z.b. gegen den Aufstell-Ort oder die Interne Nummer der TK-Anlage
Also wie gehabt ein Gerät für Leute, die einfach nur Telefonieren wollen und dabei keine weiteren Komfort-Merkmale brauchen, bzw diese an TK-Anlagen nicht nutzbar sind.
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27. Mai 2012, 20:44
Folgende Gerätschaften kommen demnächst zum Einsatz:
Diese Türsprechanlage wird die bisherige Auerswald ersetzen.
Die ’neue‘ läuft ganz modern per VoIP/SIP statt per Analog. Dadurch ist vorallem der Rufaufbau schneller. Statt der bisherigen 8 Sekunden zwischen Knopfdruck und Telefon-klingeln wird das per SIP in unter einer Sekunde klappen.
Dazu wird es per Weboberfläche eingestellt, statt per umständlicher Tastencodes.
‚Nachtuten‘ und ein langer Wählvorgang entfallen bei SIP, die Klangqualität dürfte nochmal etwas besser werden.
Dazu ist das System nicht in sich völlig geschlossen, die Klingeltasten können frei angeschlossen werden. Dadurch kann man die gleichen 2 Knöpfe per Umschalter wahlweise auf die Eingänge legen. Damit kann man sich eine einfache Umschaltung aufs Handy bauen.
Damit kann ich mir den Anrufbeanworter mit automatischer Weiterleitung/Rückfrage sparen, dadurch gingen auch nochmal mindestens 10 Sekunden drauf wenn die Umleitung an war.
Da eh kein Platz für das originale Tastenmodul vorhanden ist, kommt hier ein anderes zum Einsatz, Bilder/Bericht dazu folgt.
Mein Fahrrad fährt eigentlich schon länger elektrisch. Nur hat jetzt der bisherige Antrieb aufgegeben, die Steuerung zickt rum.
Das war ein altes Schachner-System (Motor, Steuerung, Sensor) von eBay. Der Akku genauso eBay aber ein China-Produkt.
Nun gab es die Auswahl: Neue Steuerung 220 EUR, wozu zwingend ein ‚Gasgriff‘ gehört, weil die neue eigentliche Steuerung anders als die jetzige nicht direkt ein Bedienpult ist (gibts nicht mehr).
Oder ein komplett neues modernes System für 400 EUR.
Es ist dann das neue System geworden, es hat mehrere Vorteile.
Der Akku bleibt, das neue System hat wie das alte 36V und 250 W Nennleistung und entspricht genauso der Pedelec-Regelung.
Der Motor kommt direkt eingespeicht. Das können nur Profis selber machen. Der durchnittliche Fahrrad-Bastler (wie ich) kauft das besser komplett, da dort keine normalen Speichen passen und das einspeichen viel Übung und am besten eine entsprechende Vorrichtung benötigt, damit es auch rund läuft.
Ein Bericht dazu wird dann kommen…
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