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Coming next: Baudisch SIP-Sprechanlage und ELFEi Umbausatz

27. Mai 2012, 20:44

Folgende Gerätschaften kommen demnächst zum Einsatz:

1. Baudisch SIP-Sprechanlage

Diese Türsprechanlage wird die bisherige Auerswald ersetzen.

Die ’neue‘  läuft ganz modern per VoIP/SIP statt per Analog. Dadurch ist vorallem der Rufaufbau schneller. Statt der bisherigen 8 Sekunden zwischen Knopfdruck und Telefon-klingeln wird das per SIP in unter einer Sekunde klappen.
Dazu wird es per Weboberfläche eingestellt, statt per umständlicher Tastencodes.
‚Nachtuten‘ und ein langer Wählvorgang entfallen bei SIP, die Klangqualität dürfte nochmal etwas besser werden.

Dazu ist das System nicht in sich völlig geschlossen, die Klingeltasten können frei angeschlossen werden. Dadurch kann man die gleichen 2 Knöpfe per Umschalter wahlweise auf die Eingänge legen. Damit kann man sich eine einfache Umschaltung aufs Handy bauen.
Damit kann ich mir den Anrufbeanworter mit automatischer Weiterleitung/Rückfrage sparen, dadurch gingen auch nochmal mindestens 10 Sekunden drauf wenn die Umleitung an war.

Da eh kein Platz für das originale Tastenmodul vorhanden ist, kommt hier ein anderes zum Einsatz, Bilder/Bericht dazu folgt.

Link zu Baudisch


 2. ELFEi Umbausatz

Mein Fahrrad fährt eigentlich schon länger elektrisch. Nur hat jetzt der bisherige Antrieb aufgegeben, die Steuerung zickt rum.
Das war ein altes Schachner-System (Motor, Steuerung, Sensor) von eBay. Der Akku genauso eBay aber ein China-Produkt.

Nun gab es die Auswahl: Neue Steuerung 220 EUR, wozu zwingend ein ‚Gasgriff‘ gehört, weil die neue eigentliche Steuerung anders als die jetzige nicht direkt ein Bedienpult ist (gibts nicht mehr).
Oder ein komplett neues modernes System für 400 EUR.

Es ist dann das neue System geworden, es hat mehrere Vorteile.

  • Der Motor ist kleiner und unauffälliger, es gibt vorne nur kein kleines Bedien/Anzeige-Gerät. Die Eigentliche Elektronik sitzt hinten (irgendwo zwischen Gepäckträger und Sattelstütze).
  • Der Motor sitzt hinten statt vorne. Ein Front-Motor ist eine recht hohe Belastung für die Gabel.
  • Dazu ist es mit Front-Motor nicht möglich, einen Naben-Dynamo zu verwenden, auch wenn ich das bisher nicht vor hab.
  • Der neue Motor sollte auch ein gutes Stück leiser sein.
  • 2 Jahre Garantie
  • So generell sollte die Ersatzteilbeschaffung einfacher sein, da man heute eine andere Motor-Technik verwendet, zu der die Steuerung passen muss.

Der Akku bleibt, das neue System hat wie das alte 36V und 250 W Nennleistung und entspricht genauso der Pedelec-Regelung.

Der Motor kommt direkt eingespeicht. Das können nur Profis selber machen. Der durchnittliche Fahrrad-Bastler (wie ich) kauft das besser komplett, da dort keine normalen Speichen passen und das einspeichen viel Übung und am besten eine entsprechende Vorrichtung benötigt, damit es auch rund läuft.

Link dazu

Ein Bericht dazu wird dann kommen…

 

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Bild und Ton im Badezimmer – HDready Commodore Monitor

6. April 2012, 19:02

Seit einiger Zeit habe ich den Commodore-Monitor im Bad ‚aufgewertet‘. Bislang lief da nur der Sat-Receiver drüber (Topfield 5500 PVR).
Über die Boxen liefen passend dazu entweder Radio oder eben der SAT-Ton.
Bild vom Netzwerkplayer o.ä. war so leider nicht möglich.

Durch einen neuen HiFi-Receiver mit HDMI und einem HD-Satreceiver (natürlich auch Topfield) hat sich das nun ein wenig geändert.
Alle wichtigen Geräte (Sat, Netzwerkplayer mit BluRay, Maxdome) laufen nun also durch den Receiver.

Und nun muss nur noch das Bild vom Receiver auf Bild auf den Commodore
Der normale Fernseher ist per HDMI an den Receiver angeschlossen, die Quellen-Umschaltung erfolgt im Receiver.
Dazu kommt dann einfach ein HDMI-Splitter an den Ausgang. Ein HDMI-Kabel zum Fernseher wie gehabt und eines in einen Wandler von HDMI auf Chinch-Signal.
Dieses Signal dann eben einfach per Kabel in den Commodore und fertig. Ginge natürlich auch mit jedem Fernseher genauso.

Der Ton dazu
Bisher musste der Receiver gleichzeitig Analog und Digital angeschlossen sein. Der Ausgang um auf Kassette aufzunehmen liefert nur Signale, die auch Analog eingespeist werden, wandelt aber keine digitalen in Analog um.
Dazu musste man also zusätzlich die Analog-Ausgänge der Geräte mit dem Receiver verbinden. Hier gibt es aber genug Gründe, warum das nicht geht.
Der Sat-Receiver kann es so generell, jedoch nicht bei Raumklangton. Der Netzwerkplayer kann Digital und Analog nicht gleichzeitig, Digital muss aber wegen Raumklang sein. Und am Receiver gibt es nicht zu jedem Digital-Anschluss auch nen passenden Analogen.
Aber auch das Problem fand eine Lösung: Ein High-Low-Levelwandler. Diese Geräte kommen normalerweise an Autoradios, wenn dort eine Endstufe dran soll, aber kein passender Ausgang vorhanden ist. Das funktioniert netterweise auch parallel zu Lautsprechern und natürlich auch an ortsfesten Anlagen. Also einfach die Aktivboxen fürs Bad mit dem Level-Wandler anschließen, fast fertig.
Es fehlte dann noch der Bass. Bislang lief der über einen eigenen Ausgang an den Subwoofer und kam so garnicht zu den ’normalen‘ Lautsprechen. Also einfach den Receiver Umstellen auf Große Frontboxen ohne extra Sub und den Subwoofer dann auch an den Level-Wandler.
Mit etwas Neueinstellung klingt das ganze so gut wie vorher. Ich hätte ja Störgeräusche erwartet oder das der Level-Wandler die Bass-Töne nicht ordentlich durchgibt, aber es läuft Problemlos.

Die nötigen Gerätschaften
Netterweise kostet das alles nicht viel.
Die HDMI-Geschichten der Marke Ligawo gibt es z.B. bei Amazon. HDMI-Splitter ca 25 EUR, HDMI-Chinch-Wandler ca 50 EUR. Es gibt auch noch diverse andere Geräte, z.B. um von Chinch auf HDMI zu kommen oder von/nach Componente.
Da die Bastelei schon mit dem alten Sat-Receiver losging, hab ich auch den Wandler von Chinch auf HDMI. also Chinch auf HDMI, durch den HiFi-Receiver und dann wieder auf Chinch wandeln. Das ganze klappt Problemlos. Auch fullHD von BluRay lässt sich problemlos Wandeln, bisher kam nichts was nicht ging.
Sollten sich doch Probleme ergeben, ist evtl die Bit-Farbtiefe für den HDMI-Ausgang im jeweiligen Abspielgerät zu hoch eingestellt.
Dann der High-Low-Wandler. Kostet auch nicht viel, man muss nur auf den möglichen Frequenzumfang achten, wenn ein Aktiv-Sub mit dran soll.

Weitere Gerätschaften

  • Die 2.1 Boxen von Creative sind mal über geblieben seit ich statt 2 nur einen ‚richtigen‘ PC hab.
  • Der Commodore Monitor wurde vor dem Sperrmüll gerettet. Stecker rein, läuft, ohne noch irgendwelche Eingänge zu wählen.
  • Zum Stromsparen eine Steckdosenleiste und einen Bewegungsmelder entsprechend aneinander-gebastelt, die Boxen und eine kleine Lampe sind so nur an wenn ich auch im Bad bin, der Commodore wird dagegen nach bedarf von Hand geschaltet.
  • Ein weiterer Squeezebox-Controller, gabs als B-Ware billig im Ausverkauf. Damit kann wahlweise die Squeezebox der Hauptanlage (und die guten Boxen) gesteuert werden oder die vom Bett (Ton über den Lautsprecher im Controller).
  • Natürlich der HiFi-Receiver und Geräte dafür. Hier u.a.: Netzwerk-Player HDI Dune HD max, HiFi Sony STR-DH520 (aufmerken, da gibts ne unwesentlich günstigere aber schlechtere Version)
  • Eine genauso angeschlossene einfache aktive Lautsprecherbox am Bett, um auch in dem Raum tagsüber ’nahtlos‘ Radio zu haben. Nachts übernimmt dort eine Kompakt-Anlage mit eigener Squeezebox.
  • Grandstream GXV3501. Verwandelt analoge Kameras in IP-Kameras und kann auch SIP. So bekommt man Bild und Ton an dne VLC-Player gestreamt oder nur den Ton aufs Schnurlos-Telefon.

 

 

Also fast alles fast überall…

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CeBIT 2012 – Fotos und Infos

25. März 2012, 15:36

Die Fotos sind nun Online, und zwar hier:

CeBIT 2012 – Fotos

Und einige Infos zu ggf interessanten Produkten:

 

  • AVM
    • DECT-Repeater, der auch Cat-IQ unterstützt.
    • Powerline-Adapter mit WLAN und LAN. Damit bekommt man jede Netzwerk-Form in die andere ‚umgewandelt‘.
    • DECT-Repeater und Powerline bekommen eine ‚intelligente‘ Steckdose, die sich per Fritz!Box oder App messen und schalten lässt.
    • Passend dazu kommt auch eine DECT-Schalt/Mess-Steckdose, ohne Repeater-Funktion. Diese und auch ein Heizungs-Ventil werden per DECT angemeldet, verbrauchen dabei aber keinen Mobilteil-Anmeldeplatz.
    • Neue Fritz!Boxen gibts auch, für LTE. Diese haben eine passende Bauform (aufrecht) um sie auf die Fensterbank zu stellen. Das größere Modell ermöglicht 4 LAN-Geräte, ein Analog-Telefon, DECT und IP-Geräte und eine externe Antenne. Der kleineren fehlen die Antennen-Anschlüsse, die analoge Nebenstelle und es gibt nur einen LAN-Port. Per Switch gehen natürlich mehr LAN-Geräte.
  • Baudisch und Schneider-Intercom
    • Beide Hersteller bieten u.a. VoIP-Türsprechstellen, die vergleichsweise günstig sind (unter 400 EUR in der einfachsten Form ohne Gehäuse). Die Bauformen sind natürlich verschieden, bei Baudisch gibt es ein Einbau-Modul, bei Schneider-Intercom eine ’nackte‘ Platine. In beiden Fällen gibt es aber auch komplette Gehäuse, Kamera-Module u.ä. So sollte sich für jede Einbau-Situation das passende finden.
  • Panasonic
    • Ein IP-Tischtelefon mit Android und Touchscreen. Ähnliches (Touch und/oder Android) gibt es zwar auch bei anderen Herstellern, das Panasonic wirkt hier aber sehr ausgereift und ist flüssig zu bedienen.
  • Grandstream
    • Ein neues VoIP-Telefon mit Android, das gleichzeitig als SIP-Server dient. Ohne weitere TK-Anlage kann man dieses Gerät beim Provider anmelden und weitere Telefone dann an diesem Gerät. Zu dem Gerät kommt auch ein Beistell-Modul mit weiteren Direktruf-Tasten/Besetzt-Lampen das über ein eigenes Display verfügt.
    • Passend dazu kommt auch ein VoIP-DECT-Gerät (5 Accounts, 5 Leitungen)
    • Beide Geräte sind noch in Entwicklung und sollen zum Jahresende kommen. Es ist also noch unklar, welche Zusätzlichen Funktionen sich hier ergeben und ob es wirklich eine TK-Anlage ersetzen kann.
  • Synology
    • Ein NAS für maximal 106 Festplatten. Gedacht ist das natürlich für den Firmen-Einsatz und kommt daher im 19"-Format.
      Um auf die 106 Platten zu kommen, gibt es entsprechende Erweiterungs-Module.
    • Eine Hochverfügbarkeits-Lösung, bei der sich 2 NAS Gegenseitig überwachen/spiegeln und bei Störung das zweite nahtlos übernimmt.
      Für welche Modelle das kommt ist aber noch nicht bekannt

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Frohe Festtage – mit Android

24. Dezember 2011, 15:25

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Alte CDs, DVDs, Spiele zu Geld machen: reBuy.de und momox.de

18. November 2011, 14:21

Mit der Zeit sammeln sich bei vielen sicher eine Menge an Filmen oder CDs an, die man nicht mehr benötigt.
Diese bei gängigen Online-Auktionen einzustellen (und später zu verpacken udn abzuschicken) ist vergleichsweise aufwändig bei einem eher geringen Auktionsgewinn.

Eine Alternative die ich seit einiger Zeit nutze, sind die oben genannten ‚Sofort-Ankauf-Anbieter‘. Hier sucht man einfach anhand der Artikelnummer oder Bezeichnung, sieht den Preis und kann direkt verkaufen. Es müssen sich keine Bieter/Käufer anfinden und eine eigene Artikelbeschreibung ist auch nicht nötig. Der Artikel muss einfach nur in einem guten Zustand sein, wobei normale Gebrauchsspuren zulässig sind. Bei beiden Diensten muss man dann nur noch soviele Artikel zusammenfinden, das sich ein Gesamtwert von mindestens 10 EUR ergibt, damit der Versand zum Anbieter hin auch kostenlos ist. Es entstehen also keinerlei Gebühren. Das Geld erhält man aufs Konto oder kann es zum Kauf andere gebrauchter Artikel einsetzen.

Die Ankaufspreise sind recht variabel, das hängt von der Nachfrage des Artikels ab. Hier sollte man einfach seine Artikel bei beiden Anbietern durchprobieren und sich auch gut überlegen, ob einem der Preis nicht zu gering ist. Da kommen manchmal nur 10 Cent oder ein Artikel wird garnicht angekauft. In dem Fall kann es sich auch mal lohnen, es in einem Monat wieder zu probieren. Andererseits hat man ja evtl auch CDs bei denen man über 10 Cent statt wegwerfen schon froh sein kann…

Barcode-Scanner

Barcode-Scanner

Praktisch ist bei beiden Anbietern, das man in das Suchfeld direkt den EAN-Code (Strich-Code) eingeben kann. Für größere Sammlungen lohnt sich hier durchaus der Kauf eines USB-Barcode-Scanners. Alternativ gibt es auch Software, die Webcams in Barcode-Scanner verwandelt (getestet mit bc-webcam).
Für die Webcam-Metohde sollte der Autofocus ausgeschaltet werden udn der Raum hell beleuchtet sein.
Dennoch geht es per Scanner deutlich schneller. Solche Scanner gibt es schon für 30-35 EUR. Wichtig ist, das die Anleitung dabei ist, da die Scanner durch darin abgedruckte Codes eingestellt werden müßen. Mit der richtigen Eisntellung verhält sich der Scanner dan nwie eien Tastatur und sendet den Code inkl Enter-Taste als hätte man ihn von Hand eingetippt, nur geht das deutlich schneller.
Momox bietet zusätzlich auch eine Handy-App zum einscannen.

Neben CD/DVD bieten beide auch den Ankauf von Handys, Spielen (PC udn Konsole), Büchern und einigen anderen Medien-Formen.

Für den Momox/reBuy-Preisvergleich stellt man nun 2 Kartons auf. Dann scannt man die Artikel einfach auf beiden Seiten ein und packt ihn in die Kiste, wo er mehr bringt, oder zurück in die Sammlung wenn der Verkauf garnicht lohnt. Dann noch den ‚verkaufen‘-Knopf auf der richtigen Webseite drücken und fertig.
Ähnlich einem normalen Online-Einkauf gibt es einen Warenkorb, in dem die Artikel landen. Ist man nun mit der Sammlung durch bzw hat einen Ausreichend hohen Wert erreicht (sollte schon deutlich mehr als die nötigen 10 EUR sein, damit auch irgendwie Gewinn für den Anbieter bleibt) kann man den Warenkorb ‚verkaufen‘. Dann druckt man Paket-Aufkleber und einen Einlegezettel aus, packt das Paket zusammen und gibt das ganze in eienr DHL-Filiale oder Packstation ab.

Nach Erhalt der Ware beim Anbieter und einer Prüfung erhält man dann sein Geld bzw Guthaben, das man auf das Konto überweisen lassen kann.

Für mich hat sich jedenfalls der Kauf eines Barcode-Scanners gelohnt, und ich konnte schon eine Menge ‚aufräumen‘.

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