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Radfahren bei Regen – Das Allride Fahrraddach

29. März 2013, 15:37

Da sich das Wetter leider nicht immer nach mir richtet, muss ich mich wohl auch etwas dem Wetter anpassen.
In diesem Fall geht um das Regen-Problem beim Radfahren. Einhändig mit Regenschirm ist zu unpraktisch, Nass-werden ist auch nicht wirklich toll.
Und da viel mir wieder ein, das ich schon einmal irgendwo im Fernsehen Fahrrad-Dächer gesehen hab. Also direkt gegoogelt, gefunden und nach einigem Überlegen auch gekauft.
Es wurde das Allride von www.fahrraddach.de
Mit 80 EUR ist dieses Modell recht günstig.

Zusammenbau
Erstaunlich ist hier schon die Verpackung, bzw deren Größe. Das Dach ist zusammengelegt sehr klein, für den Transport ist sogar ein Beutel dabei.
Der Aufbau dauerte nichtmal 20 Minuten, mit etwas Übung könnte es noch schneller gehen. Ein kleiner Teil zur Befestigung bleibt normal am Fahrrad, ist dort aber einfach Abnehmbar, Beschädigungen am Fahrrad entstehen nicht. Damit kann man das Dach im Urlaub auch mit Leihrädern verwenden.
Ich lasse das Dach aber einfach zusammengebaut in der Garage liegen, wenn es nicht verwendet wird.

Toll ist, wie einfach und zugleich praktisch das Dach gebaut ist. Ein Zelt-Ähnlicher Rohr-Rahmen zum zusammenstecken, da den Stoff/Folie draufziehen, eine Strebe rein, für das Seil 2 Halter auf das Rohr clipsen und festschrauben, dort Seil dran und fertig.
Dann 2 Rohre an die Gepäckträger-Stützen, die dort eigentlich immer bleiben.
Zur Verwendung dann das Dach in diese Rohre und vorne das Seil runterziehen und am Vorbau mit Karabiner befestigen.

Anbringen am Fahrrad
Das Anbringen am Fahrrad habe ich etwas anders gelöst als vorgesehen:
Hinten am Gepäckträger ist bei mir eine Kiste im Weg. Daher habe ich die eigentlich fest zu montierende Halterung nur nach Bedarf dran. Man bekommt diese Halterung auch recht schnell an/ab.Am Lenker wird es per Seil gespannt. Normal gehört dieses Seil um den Vorbau, da bei mir der Tacho im Weg ist, kommt es erstmal um den Lenker leicht außer-mittig.
Zum Anbringen steckt man das Dach einfach hinten in die an den Gepäckträger-Stützen montierten Rohre, zieht es dann vorne mit dem Seil runter und macht es am Lenker-Vorbau fest. Etwas schwierig wird das bei Wind, da das Dach als Segel wirkt, während man es zum Einstecken aufrecht hält.
Anleitung dazu gibt es hier: www.fahrraddach.de/Fahrraddach_montage.html

Die erste Fahrt
Versprochen wird, das das Dach nicht Wind-anfällig ist und das Fahrverhalten nicht beeinflusst. So ganz konnte ich mir das nicht vorstellen, da ich dank Pedelec-Antrieb ca 23 km/h fahre.
Um so erstaunlicher: Selbst bei schneller Fahrt gibt es keine Probleme.
Und auch fahren bei stärkeren (Seiten-)Wind konnte ich testen. Auch hier keine Probleme, da der Großteil der Dachfläche waagerecht ist.

Regen
Das konnte bislang nicht getestet werden, mangels Regenwetter seit das Dach da ist.
Das Dach steht vorne recht weit über und sollte auch ausreichend breit sein, das zumindest der Kopf geschützt ist wo Regen am meisten stört.
Sobald ich das getestet habe, werde ich dazu etwas schreiben.

Weiteres
Das Dach soll auch vor Sonne schützen, das ist mir aber recht egal. Ich bekomme nicht so leicht Sonnenbrand und dank Pedelec gibts immer genug Fahrtwind 😉 …
Ich werde das aber im Sommer auch mal ausprobieren, wie gut es gegen Sonne schützt.
Man kann aus mehreren Farben wählen (gelb, orange, pink, hellblau, violett, grau), eine Werbe-Bedruckung ist gegen Aufpreis auch möglich.

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CeBIT 2013 – Fotos

15. März 2013, 17:57

Die Fotos sind nun Online, und zwar hier:

CeBIT 2013 – Fotos

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Happy Holidays (from Android)

24. Dezember 2012, 15:29

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Intel Wireless Display (WiDi) – Netgear Push2TV Adapter

9. Dezember 2012, 18:54

Intel Wireless Display ist eine Technik, um Bild und Ton kabellos auf einen Fernseher/Beamer zu bekommen.
Dazu benötigt man ein Notebook oder Ultrabook, dessen Hardware dies auch unterstützt.

Nötig ist u.a.:

  • Intel Wlan
  • Intel Grafik
  • Intel Core-i Prozessor ab der zweiten Generation.

Mein Sony Vaio Notebook kann es, obwohl ich beim Kauf diese Idee noch garnicht kannte.

Und dann natürlich ein passendes Empfangsgerät und eine Software von Intel.
Anders als bei manchen Alternativen, die Sender im USB-Stick-Format verwenden, ist hier keine Zusatzhardware am Notebook nötig.
Auch braucht es keine große extra Rechenleistung, da sich die Grafik-Einheit weiterhin um die Berechnung kümmert und diese dann direkt per WLAN sendet.

Gesendet wird hierbei aber nicht im ‚WLAN-Format‘, sondern unabhängig davon direkt an den Empfänger. Daher muss der Empfänger auch nicht mit dem Netzwerk verbunden oder sonstwie konfiguriert werden. WLAN am Notebook funktioniert unabhängig davon wie gehabt.

Zur Verbindung startet man die Software, wählt den passenden Adapter aus, klickt verbinden, fertig. Dabei kann der Adapter auch als Standard gespeichert werden, dann reicht der Software-Start zur Verbindung.
Für Windows erscheint dann ein weiterer Monitor, auf den der Desktop erweitert oder geklont werden kann (wie bei einem normalen weiteren Bildschirm).

Aufgrund der Funkverbindung gibt es eine leichte Verzögerung (ca 4 Sekunden). Spiele-tauglich ist das also nicht.
Für Video oder Präsentationen ist es aber praktisch. Ich nutze es meist für Youtube und andere Internetvideos. Damit man auch per Fernseher aufgrund der Verzögerung eine Maus vernünftig nutzen kann, lässt sich wahlweise ein eigener Mauszeiger einblenden (der zwar auch verzögert reagiert aber dennoch deutlich flotter als die Bildübertragung).

Der Ton wird natürlich mit Übertragen und bleibt auch Bild-Syncron. Per HDMI (oder Chinch) kommt der Ton dann zum Fernseher oder zur Anlage (bei mir Anlage).
So kann man auch mal Musik mit vernünftigem Klang vom PC hören ohne Kabelsalat.

Die Audioausgabe wird bei Verbindung/Trennen automatisch mit umgeschaltet. Nur Skype (und vermutlich andere ähnliche Software) wechselt nicht, 4 Sekunden Verzögerung würden auch ein Skype-Gespräch unbrauchbar machen.

Beim Kauf muss man aufpassen, auch ein Gerät für Intel-WiDi zu bekommen und keines mit eigenem Sender. Die Variante mit eigenem Sender braucht mehr Rechenleistung und dürfte daher nichts für ältere Notebooks sein.
Inzwischen gibt es auch einige Smartphones/Tabletts mit dieser Technik oder Bildschirme mit eingebautem Empfänger.
Die Preise der Einzel-Empfänger ist wohl recht wechselhaft. Meiner kostet derzeit 80 EUR, beim Kauf vor einem Jahr waren es 55 EUR.

Infos von Intel gibt es hier.

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IFA 2012 – Bilder sind online…

11. September 2012, 20:44

Diesmal sind die Bilder vorallem anhand eigener Interessen an den gezeigten Geräten oder Marken entstanden.
Es ist also nicht jeder Fernseher und jedes Handy drauf, das es so zu sehen gab. Auch diverse Markengeräte, die man auf vielen anderen Seiten mit IFA-Berichten findet, können hier fehlen.

Zu den IFA-Bildern

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