1. Mai 2012, 19:05
Da sich derzeit Telefon-technisch nicht so viel tut, berichte nun schon über Farbvarianten zum S810H…
Info zum S810H
Siemens Gigaset S790 – Testbericht
Ich habe das Gerät einfach bei einer Saturn-Runde entdeckt und direkt gekauft.
Es steht jetzt statt dem silbernen S810H im Bad.
Dieses wird jetzt einfach durchgetauscht und ein altes S79H bleibt dann über.
Es stehen also nicht wie auf dem Foto 2 Geräte im Bad, das Gerät ganz Link ist ein Squeezebox-Controller.
An dem schwarzen Modell gefällt der Kontrast des Gehäuses zu den weiterhin silbernen Tasten.
Technisch gibt es keine Unterschiede.
Wem es gefällt, es gibt auch noch eine weiße Ausführung.
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6. April 2012, 19:02
Seit einiger Zeit habe ich den Commodore-Monitor im Bad ‚aufgewertet‘. Bislang lief da nur der Sat-Receiver drüber (Topfield 5500 PVR).
Über die Boxen liefen passend dazu entweder Radio oder eben der SAT-Ton.
Bild vom Netzwerkplayer o.ä. war so leider nicht möglich.
Durch einen neuen HiFi-Receiver mit HDMI und einem HD-Satreceiver (natürlich auch Topfield) hat sich das nun ein wenig geändert.
Alle wichtigen Geräte (Sat, Netzwerkplayer mit BluRay, Maxdome) laufen nun also durch den Receiver.
Und nun muss nur noch das Bild vom Receiver auf Bild auf den Commodore
Der normale Fernseher ist per HDMI an den Receiver angeschlossen, die Quellen-Umschaltung erfolgt im Receiver.
Dazu kommt dann einfach ein HDMI-Splitter an den Ausgang. Ein HDMI-Kabel zum Fernseher wie gehabt und eines in einen Wandler von HDMI auf Chinch-Signal.
Dieses Signal dann eben einfach per Kabel in den Commodore und fertig. Ginge natürlich auch mit jedem Fernseher genauso.
Der Ton dazu
Bisher musste der Receiver gleichzeitig Analog und Digital angeschlossen sein. Der Ausgang um auf Kassette aufzunehmen liefert nur Signale, die auch Analog eingespeist werden, wandelt aber keine digitalen in Analog um.
Dazu musste man also zusätzlich die Analog-Ausgänge der Geräte mit dem Receiver verbinden. Hier gibt es aber genug Gründe, warum das nicht geht.
Der Sat-Receiver kann es so generell, jedoch nicht bei Raumklangton. Der Netzwerkplayer kann Digital und Analog nicht gleichzeitig, Digital muss aber wegen Raumklang sein. Und am Receiver gibt es nicht zu jedem Digital-Anschluss auch nen passenden Analogen.
Aber auch das Problem fand eine Lösung: Ein High-Low-Levelwandler. Diese Geräte kommen normalerweise an Autoradios, wenn dort eine Endstufe dran soll, aber kein passender Ausgang vorhanden ist. Das funktioniert netterweise auch parallel zu Lautsprechern und natürlich auch an ortsfesten Anlagen. Also einfach die Aktivboxen fürs Bad mit dem Level-Wandler anschließen, fast fertig.
Es fehlte dann noch der Bass. Bislang lief der über einen eigenen Ausgang an den Subwoofer und kam so garnicht zu den ’normalen‘ Lautsprechen. Also einfach den Receiver Umstellen auf Große Frontboxen ohne extra Sub und den Subwoofer dann auch an den Level-Wandler.
Mit etwas Neueinstellung klingt das ganze so gut wie vorher. Ich hätte ja Störgeräusche erwartet oder das der Level-Wandler die Bass-Töne nicht ordentlich durchgibt, aber es läuft Problemlos.
Die nötigen Gerätschaften
Netterweise kostet das alles nicht viel.
Die HDMI-Geschichten der Marke Ligawo gibt es z.B. bei Amazon. HDMI-Splitter ca 25 EUR, HDMI-Chinch-Wandler ca 50 EUR. Es gibt auch noch diverse andere Geräte, z.B. um von Chinch auf HDMI zu kommen oder von/nach Componente.
Da die Bastelei schon mit dem alten Sat-Receiver losging, hab ich auch den Wandler von Chinch auf HDMI. also Chinch auf HDMI, durch den HiFi-Receiver und dann wieder auf Chinch wandeln. Das ganze klappt Problemlos. Auch fullHD von BluRay lässt sich problemlos Wandeln, bisher kam nichts was nicht ging.
Sollten sich doch Probleme ergeben, ist evtl die Bit-Farbtiefe für den HDMI-Ausgang im jeweiligen Abspielgerät zu hoch eingestellt.
Dann der High-Low-Wandler. Kostet auch nicht viel, man muss nur auf den möglichen Frequenzumfang achten, wenn ein Aktiv-Sub mit dran soll.
Weitere Gerätschaften
- Die 2.1 Boxen von Creative sind mal über geblieben seit ich statt 2 nur einen ‚richtigen‘ PC hab.
- Der Commodore Monitor wurde vor dem Sperrmüll gerettet. Stecker rein, läuft, ohne noch irgendwelche Eingänge zu wählen.
- Zum Stromsparen eine Steckdosenleiste und einen Bewegungsmelder entsprechend aneinander-gebastelt, die Boxen und eine kleine Lampe sind so nur an wenn ich auch im Bad bin, der Commodore wird dagegen nach bedarf von Hand geschaltet.
- Ein weiterer Squeezebox-Controller, gabs als B-Ware billig im Ausverkauf. Damit kann wahlweise die Squeezebox der Hauptanlage (und die guten Boxen) gesteuert werden oder die vom Bett (Ton über den Lautsprecher im Controller).
- Natürlich der HiFi-Receiver und Geräte dafür. Hier u.a.: Netzwerk-Player HDI Dune HD max, HiFi Sony STR-DH520 (aufmerken, da gibts ne unwesentlich günstigere aber schlechtere Version)
- Eine genauso angeschlossene einfache aktive Lautsprecherbox am Bett, um auch in dem Raum tagsüber ’nahtlos‘ Radio zu haben. Nachts übernimmt dort eine Kompakt-Anlage mit eigener Squeezebox.
- Grandstream GXV3501. Verwandelt analoge Kameras in IP-Kameras und kann auch SIP. So bekommt man Bild und Ton an dne VLC-Player gestreamt oder nur den Ton aufs Schnurlos-Telefon.
Also fast alles fast überall…
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25. März 2012, 15:36
Die Fotos sind nun Online, und zwar hier:
CeBIT 2012 – Fotos
Und einige Infos zu ggf interessanten Produkten:
- AVM
- DECT-Repeater, der auch Cat-IQ unterstützt.
- Powerline-Adapter mit WLAN und LAN. Damit bekommt man jede Netzwerk-Form in die andere ‚umgewandelt‘.
- DECT-Repeater und Powerline bekommen eine ‚intelligente‘ Steckdose, die sich per Fritz!Box oder App messen und schalten lässt.
- Passend dazu kommt auch eine DECT-Schalt/Mess-Steckdose, ohne Repeater-Funktion. Diese und auch ein Heizungs-Ventil werden per DECT angemeldet, verbrauchen dabei aber keinen Mobilteil-Anmeldeplatz.
- Neue Fritz!Boxen gibts auch, für LTE. Diese haben eine passende Bauform (aufrecht) um sie auf die Fensterbank zu stellen. Das größere Modell ermöglicht 4 LAN-Geräte, ein Analog-Telefon, DECT und IP-Geräte und eine externe Antenne. Der kleineren fehlen die Antennen-Anschlüsse, die analoge Nebenstelle und es gibt nur einen LAN-Port. Per Switch gehen natürlich mehr LAN-Geräte.
- Baudisch und Schneider-Intercom
- Beide Hersteller bieten u.a. VoIP-Türsprechstellen, die vergleichsweise günstig sind (unter 400 EUR in der einfachsten Form ohne Gehäuse). Die Bauformen sind natürlich verschieden, bei Baudisch gibt es ein Einbau-Modul, bei Schneider-Intercom eine ’nackte‘ Platine. In beiden Fällen gibt es aber auch komplette Gehäuse, Kamera-Module u.ä. So sollte sich für jede Einbau-Situation das passende finden.
- Panasonic
- Ein IP-Tischtelefon mit Android und Touchscreen. Ähnliches (Touch und/oder Android) gibt es zwar auch bei anderen Herstellern, das Panasonic wirkt hier aber sehr ausgereift und ist flüssig zu bedienen.
- Grandstream
- Ein neues VoIP-Telefon mit Android, das gleichzeitig als SIP-Server dient. Ohne weitere TK-Anlage kann man dieses Gerät beim Provider anmelden und weitere Telefone dann an diesem Gerät. Zu dem Gerät kommt auch ein Beistell-Modul mit weiteren Direktruf-Tasten/Besetzt-Lampen das über ein eigenes Display verfügt.
- Passend dazu kommt auch ein VoIP-DECT-Gerät (5 Accounts, 5 Leitungen)
- Beide Geräte sind noch in Entwicklung und sollen zum Jahresende kommen. Es ist also noch unklar, welche Zusätzlichen Funktionen sich hier ergeben und ob es wirklich eine TK-Anlage ersetzen kann.
- Synology
- Ein NAS für maximal 106 Festplatten. Gedacht ist das natürlich für den Firmen-Einsatz und kommt daher im 19"-Format.
Um auf die 106 Platten zu kommen, gibt es entsprechende Erweiterungs-Module.
- Eine Hochverfügbarkeits-Lösung, bei der sich 2 NAS Gegenseitig überwachen/spiegeln und bei Störung das zweite nahtlos übernimmt.
Für welche Modelle das kommt ist aber noch nicht bekannt
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18. Februar 2012, 10:44
Ich habe ja letztes Jahr schon etwas zum Glasfaser-Ausbau geschrieben, jetzt gibt es aber Neuigkeiten.
Damals hieß es nur, das sich 10% vor anmelden müssen.
Jetzt gibt es konkrete Zahlen dazu, das vorgesehen Ausbaugebiet ist auch bekannt.
Und ganz wichtig: es ist auch bekannt, wie viele Vorverträge es schon gibt.

Hier nochmal kurz der Ablauf:
- Nutzungsvereinbarung für das Grundstück: Der Eigentümer muss der Telekom die Bauarbeiten und den Anschluss erlauben.
- Ist diese Vereinbarung von der Telekom angenommen, erfolgt hierzu eine Bestätigung.
- Zumindest bei Einfamilienhäusern muss mindestens ein Vorvertrag für ein Glasfaser-Produkt erfolgen. Man verpflichtet sich einfach, für 2 Jahre einen Glasfaser-Tarif zu nehmen, wenn denn ausgebaut wird.
Hauseigentümer, die ggf gar kein so schnelles Internet brauchen, sollten sich das ganze dennoch Überlegen. Es steigert die Attraktivität der Immobilie für den Verkauf oder die (Unter-)Vermietung. Man kann nach den 2 Jahren auch erstmal wechseln, wenn die Glasfaser-Geschwindigkeit doch nicht gebraucht wird.
Die Glasfaser wird ja zusätzlich zum normalen Anschluss gelegt.
Aktueller Status:
Wie weit die Voranmeldungen sind, kann man hier sehen: Status Vorverträge
Zusätzlich wird die Zahl auch an den örtlichen T-Punkten angezeigt.
Aktuell sind es 1033 von 4800, die bis zum 31.03 erreicht werden müssen.
Ich hoffe mal, das wird noch was, obwohl die aktive Vermarktung (u.a. Werbung an den T-Punkten, Telekom-Mitarbeiter besuchen Häuser, Werbung per Zeitung, Werbung per Postwurf) schon seit Anfang Februar läuft.
Briefe durch den Bürgermeister an die Hauseigentümer kamen sogar schon letztes Jahr.
Links
- Für Vermieter/Eigentümer
- Technik-Info
- Tarife
- Aktueller Status
Also, jetzt einfach Voranmelden, Vermieter/Hausverwaltung befragen,
Und hoffen …
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